In diesem spannenden Blogartikel erfährst du alles über die leistungsstarken bifazialen Module für Balkonkraftwerke, die dank ihrer Fähigkeit, Sonnenlicht von beiden Seiten zu nutzen, bis zu 30 % mehr Strom erzeugen können. Du willst wissen, ob sich die höheren Anschaffungskosten wirklich lohnen? Wie du mit der richtigen Installation und dem optimalen Standort das Maximum aus deiner Mini-Solaranlage herausholst? Bleib dran – wir zeigen dir, warum bifaziale Module die Zukunft der Solarenergie sind und wie du deinen eigenen grünen Strom effizienter denn je produzieren kannst

Das Wichtigste in Kürze: 

  • Zweiseitige Solarzellen: Bifaziale Module können sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht aufnehmen, was sie effizienter macht als herkömmliche monofaziale Module.
  • Höhere Stromproduktion: Dank der Nutzung von reflektiertem Licht erzeugt ein Balkonkraftwerk mit bifazialen Modulen bis zu 30 % mehr Strom.
  • Höhere Anschaffungskosten: Bifaziale Module sind teurer als Standardmodule. Der Mehrertrag lohnt sich vor allem bei idealen Lichtverhältnissen mit reflektierenden Flächen.
  • Erhöhter Installations- und Wartungsaufwand: Die Module müssen optimal positioniert und sowohl Vorder- als auch Rückseite regelmäßig gereinigt werden, um die maximale Effizienz zu gewährleisten.
  • Langfristige Investition: Trotz der höheren Kosten bieten bifaziale Module eine hohe Langlebigkeit und lohnen sich besonders an Standorten mit viel direktem und reflektiertem Sonnenlicht.
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Was sind bifaziale Solarmodule für Balkonkraftwerke?

Bifaziale Module (bifazial), deren Name „zweiseitig“ aus dem Lateinischen bedeutet, sind eine Weiterentwicklung herkömmlicher der Photovoltaik-Technologie. Während herkömmliche, einseitige PV-Module nur die Vorderseite zur Energiegewinnung nutzen, nehmen bifaziale Module sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Licht auf und wandeln dieses in Strom um. Diese innovative Technologie, die bereits in den 1960er Jahren entwickelt und in den 1970er Jahren in der Raumfahrt eingesetzt wurde, ermöglicht eine bis zu 30 Prozent höhere Energieproduktion, da sie auch reflektiertes Licht von der Rückseite nutzt.

Bifaziale Module sind besonders für Balkonkraftwerke von Vorteil, da sie auf wenig Fläche bis zu 800 Watt oder mehr an Strom erzeugen können. Dank ihrer langen Lebensdauer und höheren Effizienz bieten sie eine attraktive Option für eine nachhaltige und lohnenswerte Energiegewinnung.

Sind bifaziale Module tatsächlich leistungsstärker als herkömmliche Module?

Kurz gesagt: Ja. Allerdings stellt sich die Frage, ob sich der höhere Anschaffungspreis tatsächlich lohnt. Ob die Kosten pro erzeugtem Watt Solarstrom sinken, hängt stark von den spezifischen Lichtverhältnissen ab, unter denen dein Balkonkraftwerk arbeitet.

Bifaziale Solarmodule besitzen transparente Bereiche zwischen den Solarzellen und an den Rändern. Wenn Licht durch diese Zwischenräume fällt, wird es von der Fläche unter dem Modul reflektiert und kann von den Zellen auf der Rückseite aufgenommen werden. Dadurch kann mehr Energie erzeugt werden, was zu einem höheren Ertrag führt.

Wie unterscheiden sich bifaziale Module von monofazialen Modulen?

Bifaziale und monofaziale Module unterscheiden sich vor allem in ihrer Fähigkeit, Sonnenlicht aufzunehmen:

  • Monofaziale Module nutzen nur eine Seite, die Vorderseite, um Sonnenenergie zu absorbieren. Diese Module sind so konzipiert, dass sie direktes Sonnenlicht von oben einfangen und in Strom umwandeln. Die Rückseite bleibt ungenutzt.
  • Bifaziale Module hingegen können sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht aufnehmen. Neben der direkten Sonneneinstrahlung auf der Vorderseite nutzen sie auch das reflektierte oder gestreute Licht, das auf die Rückseite trifft. Diese zusätzliche Aufnahmefähigkeit erhöht den Ertrag erheblich – bifaziale Balkonkraftwerke erzeugen bis zu 30 % mehr Energie als monofaziale Module, was sie zu einer hervorragenden Wahl für die Stromerzeugung macht.

Ein weiterer Unterschied liegt im Einsatzbereich: Ein bifaziales Balkonkraftwerk eignet sich besonders gut für Orte, an denen es viele reflektierende Oberflächen gibt, wie helle Böden, Dächer oder Flächen mit Schnee. Sie sind flexibler, was den Installationsort betrifft, und können mehr Energie liefern, da sie Licht aus verschiedenen Winkeln nutzen.

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Welche Technologien werden bei bifazialen Modulen verwendet?

Bifaziale Solarmodule nutzen verschiedene Technologien, um sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenenergie einzufangen und in Strom umzuwandeln. Hier sind die wichtigsten Technologien, die bei der Herstellung und Funktion von bifazialen Modulen zum Einsatz kommen:

  1. Bifaziale Solarzellen: Die Solarzellen in bifazialen Modulen sind so konstruiert, dass sie sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite lichtempfindlich sind. Sie bestehen meist aus monokristallinem oder polykristallinem Silizium. Der Aufbau dieser Zellen ermöglicht es, dass auch das Licht, das von der Rückseite kommt, absorbiert und zur Stromproduktion genutzt wird.
  2. Glas-Glas-Technologie: Bei bifazialen Solarmodulen wird häufig ein Glas-Glas-Design verwendet. Dabei sind die Solarzellen zwischen zwei Schichten gehärtetem Glas eingeschlossen, was eine hohe Transparenz und Robustheit bietet. Diese Konstruktion schützt die Zellen, lässt Licht durch und ermöglicht eine lange Lebensdauer der Module.
  3. Antireflex-Beschichtung: Diese Beschichtung wird sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite der Module aufgebracht, um die Lichtabsorption zu maximieren. Sie reduziert Reflexionen und erhöht die Menge an Licht, die in den Solarzellen eingefangen wird.
  4. PERC-Technologie (Passivated Emitter and Rear Cell): Diese Technologie wird oft in bifazialen Modulen verwendet, um die Effizienz der Rückseite zu verbessern. PERC-Solarzellen haben eine zusätzliche passivierte Schicht, die es ermöglicht, dass reflektiertes Licht besser genutzt wird, was die Gesamtleistung des Moduls erhöht.
  5. Doppelglas-Rahmenkonstruktion: Bifaziale Module werden häufig mit einer Doppelglas-Konstruktion gebaut, die es ermöglicht, dass Licht durch das Glas hindurch auf die Rückseite der Zellen trifft. Diese Konstruktion bietet eine verbesserte Haltbarkeit im Vergleich zu herkömmlichen Kunststoff-Rückseiten und macht die Module widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse.
  6. Hochreflektierende Oberflächen: Um die Leistung der Rückseite zu maximieren, werden bifaziale Module oft über reflektierenden Oberflächen wie hellem Boden, weißen Dächern oder Schnee aufgestellt. Diese Reflexionstechnologie verstärkt die Lichtaufnahme auf der Rückseite der Module und erhöht den Energieertrag.

Durch die Kombination dieser Technologien können bifaziale PV-Module eine höhere Energieausbeute erzielen als herkömmliche monofaziale Module, da sie in der Lage sind, Sonnenlicht aus mehreren Richtungen zu nutzen.

Wie installiere ich ein Balkonkraftwerk mit bifazialen Modulen?

Die Installation von bifazialen Modulen erfordert einige Besonderheiten, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Hier ist eine allgemeine Vorgehensweise, die bei der Installation dieser Module beachtet werden sollte:

  1. Offene und reflektierende Flächen: Da bifaziale Module sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht nutzen, ist es wichtig, sie über reflektierenden oder hellen Oberflächen wie Beton, Kies oder weißen Oberflächen zu montieren. Das reflektierte Licht von diesen Oberflächen trägt erheblich zur Stromproduktion bei.
  2. Erhöhung des Abstands: Um die Rückseite der Module optimal zu nutzen, sollten sie nicht direkt auf einer Oberfläche aufliegen. Es ist besser, sie leicht erhöht zu installieren, damit das Licht die Rückseite erreichen kann. Dies lässt sich durch spezielle Halterungen oder Gestelle erreichen.
  3. Neigungswinkel anpassen: Ähnlich wie bei herkömmlichen Modulen sollte der Neigungswinkel der Module so gewählt werden, dass sie optimal zur Sonne ausgerichtet sind. Der Neigungswinkel variiert je nach Standort, Jahreszeit und Sonneneinstrahlung. Die Neigung spielt auch eine Rolle dabei, wie gut die Rückseite das reflektierte Licht nutzen kann.
  4. Freistehende Aufstellung: Wenn möglich, sollten bifaziale Module freistehend und ohne Hindernisse wie Schatten von Bäumen oder Gebäuden aufgestellt werden, um die doppelseitige Nutzung der Sonnenenergie zu maximieren.
  5. Orientierung: Im Gegensatz zu herkömmlichen Modulen kann es sich bei bifazialen Modulen lohnen, sie mit einer Ost-West-Ausrichtung zu installieren, um die Vorteile der Sonnenstrahlung sowohl morgens als auch nachmittags zu nutzen.

Die richtige Installation der Module sorgt dafür, dass sowohl die direkte als auch die indirekte Sonneneinstrahlung effizient genutzt wird, wodurch die Leistung im Vergleich zu monofazialen Modulen gesteigert wird.

Welche Neigung sollten bifaziale Balkonkraftwerk-Module haben?

Die optimale Neigung für bifaziale Solarmodule hängt von mehreren Faktoren ab, darunter der Standort, die Jahreszeit und die Umgebung (wie Reflexionsflächen). Da bifaziale Module sowohl direktes als auch reflektiertes Licht auf beiden Seiten nutzen, kann der ideale Neigungswinkel variieren, um maximale Effizienz zu gewährleisten.

  • Standardmäßig wird für bifaziale Module ein Neigungswinkel von etwa 20° bis 30° empfohlen. Dieser Bereich ist für viele Standorte optimal, da er sowohl direktes Sonnenlicht als auch reflektiertes Umgebungslicht gut einfängt.
  • Für Standorte mit stark reflektierenden Oberflächen (z. B. helle Böden, Dächer oder Schneeflächen) ist ein flacherer Winkel von etwa 10° bis 15° vorteilhaft, um das reflektierte Licht auf der Rückseite optimal zu nutzen.
  • In höheren Breitengraden oder im Winter, wenn die Sonne niedriger steht, sollte der Winkel steiler sein (etwa 35° bis 45°), um die tief stehende Sonne besser einzufangen.

Durch Anpassung des Neigungswinkels an die spezifischen Bedingungen wird die Energieerzeugung der bifazialen Solarmodule maximiert.

Was sind die Vorteile eines Balkonkraftwerks mit bifazialen Modulen?

Ein Balkonkraftwerk mit bifazialen Modulen bietet gegenüber herkömmlichen Modulen zahlreiche Vorteile. Bifaziale Solarmodule können sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht absorbieren, wodurch sie nicht nur die direkte Sonneneinstrahlung nutzen, sondern auch reflektiertes Licht von der Umgebung einfangen. Das führt zu einem deutlich höheren Stromertrag – in manchen Fällen bis zu 30 % mehr im Vergleich zu monofazialen Modulen. Besonders auf begrenztem Raum, wie etwa auf Balkonen, ist dieser zusätzliche Ertrag von Vorteil, da auf kleiner Fläche mehr Energie erzeugt werden kann.

Darüber hinaus sind bifaziale Module robuster und widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen, was ihre Lebensdauer verlängert und sie zu einer nachhaltigen Investition macht. Auch bei der Installation bieten sie Flexibilität: Sie können in verschiedenen Winkeln und Ausrichtungen angebracht werden und erzielen selbst bei senkrechter Montage gute Erträge. Zudem wirken sie durch ihr oft transparentes Design ästhetisch ansprechender, was gerade bei der Installation an Balkonen oder Fassaden ein entscheidender Vorteil ist.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Fähigkeit, selbst bei weniger idealen Lichtverhältnissen oder an bewölkten Tagen bessere Erträge zu erzielen, da bifaziale Module auch indirektes Licht effizient nutzen. All diese Eigenschaften machen sie zu einer attraktiven Lösung, um den Stromertrag eines Balkonkraftwerks zu maximieren, besonders in städtischen Umgebungen oder bei begrenztem Platzangebot.

 

Welche Nachteile sind bei bifazialen Modulen bei Balkonkraftwerken anzumerken?

Balkonkraftwerke mit bifazialen Modulen bieten zwar zahlreiche Vorteile, bringen jedoch auch einige Nachteile mit sich. Ein wesentlicher Punkt ist der höhere Anschaffungspreis im Vergleich zu herkömmlichen monofazialen Modulen. Diese Investition lohnt sich nur dann, wenn die Umgebung und Lichtverhältnisse so günstig sind, dass die Rückseite der Module tatsächlich genügend reflektiertes Licht einfängt, um den Mehrertrag zu erzielen. In Umgebungen mit wenig reflektierenden Flächen oder bei schattigen Aufstellorten kann der Nutzen der Rückseitenabsorption deutlich geringer ausfallen.

Ein weiterer Nachteil ist der potenziell höhere Installationsaufwand. Damit bifaziale Module ihren vollen Nutzen entfalten können, muss der Standort gut gewählt und oft spezifische Halterungen oder Montagesysteme verwendet werden, die die Rückseite frei zugänglich machen, damit sie Licht einfangen kann. Dies kann die Installationskosten erhöhen und erfordert mehr Planung.

Darüber hinaus sind bifaziale Module empfindlicher gegenüber Verschmutzung, insbesondere auf der Rückseite. Schmutz oder Staubablagerungen können die Effizienz verringern, was regelmäßige Reinigung und Wartung erforderlich macht.

Letztlich ist die Effizienzsteigerung stark standortabhängig, und in vielen Fällen, insbesondere bei nicht optimalen Lichtverhältnissen, ist der zusätzliche Ertrag möglicherweise nicht ausreichend, um die höheren Anschaffungskosten zu rechtfertigen.

 

Wie hoch ist die Effizienz von bifazialer Module bei Balkonkraftwerken?

Die Effizienz von bifazialen Modulen liegt in der Regel höher als die von monofazialen Solarmodulen, da sie sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite Sonnenlicht absorbieren können. Während herkömmliche monofaziale Module eine Effizienz von etwa 18–22 % erreichen, können bifaziale Module durch die Nutzung des reflektierten Lichts auf der Rückseite ihren Ertrag um bis zu 30 % steigern.

Insgesamt liegt die Effizienz von bifazialen Modulen je nach den Umgebungsbedingungen und der Installationsumgebung zwischen 22 % und 27 % oder sogar mehr. Der genaue Ertragszuwachs hängt jedoch stark von der Reflexionsfähigkeit der Oberfläche unter dem Modul, dem Neigungswinkel und den Lichtverhältnissen ab.

Wie hoch sind die Anschaffungskosten eines Balkonkraftwerks mit bifaziale Module?

Die Anschaffungskosten für bifaziale Module liegen in der Regel höher als die für herkömmliche monofaziale Solarmodule. Während klassische Solarmodule je nach Leistung und Hersteller etwa 150 bis 300 Euro pro Modul kosten, können die Preise für bifaziale Module aufgrund ihrer komplexeren Bauweise und höheren Effizienz bei 250 bis 450 Euro oder mehr pro Modul liegen. Die genauen Kosten hängen jedoch stark von der Leistung, dem Hersteller und der benötigten Anzahl der Module ab.

Ob sich die höheren Anschaffungskosten lohnen, hängt vor allem von den Lichtverhältnissen am Installationsort ab. Wenn die Rückseite der Module genug reflektiertes Licht aufnehmen kann, bietet diese Technologie einen erheblichen Mehrertrag, der die Anfangsinvestition im Laufe der Zeit rentabel macht.

Wie verhält es sich mit der Wartung und Langlebigkeit?

Bifaziale Balkonkraftwerke sind besonders langlebig und robust, oft mit einer Lebensdauer von über 30 Jahren. Glas-Glas-Module sind am widerstandsfähigsten gegen Umwelteinflüsse. Beidseitig aufnehmende Solarmodule benötigen allerdings etwas mehr Wartung.

Wie herkömmliche, sollten auch bifaziale Module regelmäßig gereinigt werden. Denn Schmutz und Staub auf beiden Seiten der Module können die Leistung erheblich reduzieren. Es empfiehlt sich, die Module regelmäßig mit klarem Wasser und einem weichen Tuch zu reinigen. Mit der richtigen Pflege bieten sie eine hohe Effizienz und eine lange Betriebszeit.

Fazit: Lohnt sich ein Balkonkraftwerk mit bifazialen Modulen?

Ein Balkonkraftwerk mit bifazialen PV-Modulen lohnt sich, wenn die Standortbedingungen ideal sind. Dank der doppelseitigen Nutzung von Sonnenlicht liefern sie bis zu 30 % mehr Strom – besonders an reflektierenden, sonnigen Plätzen. Allerdings sind die höheren Anschaffungskosten und der erhöhte Installations- und Wartungsaufwand zu beachten. In Umgebungen mit wenig reflektierendem Licht oder Schatten bleibt der Mehrertrag gering. Daher lohnt sich die Investition vor allem bei optimalen Lichtverhältnissen – in anderen Fällen sind monofaziale Module oft die bessere Wahl.